Pressemitteilung

Einem unverhältnismäßigem „Gendering“ wirkungsvoll entgegentreten.

Sicker Fabio, Bezirksrat der AfD-Fraktion, reicht einen Antrag zum Erhalt der deutschen Sprache im öffentlichen Raum ein. Gendergerechte Sprache erlebt in den letzten Jahren eine enorme Aufmerksamkeit. Dabei überschreiten die Neuverfasser von Text auch die Grenzen der deutschen Grammatik. Gender-Sternchen (Bsp.: Kolleg*innen) halten Einzug in den öffentlichen Alltag und werden druckreif. Der Steuerzahler trägt dabei die Last der Finanzierung von neuen Texten, Ausschreibungen und Veröffentlichungen auch im kommunalen Kontext. Daher hat sich die AfD Fraktion im Bezirkstag in Niederbayern entschlossen einen schriftlichen Antrag einzureichen, der für den Erhalt der deutschen Sprachen besonders im öffentlichen Raum eintritt und dafür kämpft, dass Steuergelder der Bürgerinnen und Bürger des Bezirks Niederbayern nicht für derlei „Gendermaßnahmen“ verschwendet werden. Sicker fordert mit dem Antrag den Bezirk dazu auf, bei Publikationen, auf Websites und in Dokumenten des Bezirks Niederbayern auf das Gendering zu verzichten. Institutionen, Vereinen und Verbänden, die diese Maßnahmen fokussieren, sollen außerdem nicht mehr bezuschusst werden. Auch der Verein „Verein Deutscher Sprache“ hat sich zum wiederholten Male gegen die diversen Schreibweisen ausgesprochen, die den Leser verwirren und Texte unnötig verkomplizieren, wodurch ein reibungsloses Verständnis von Texten durch die allgemeine Öffentlichkeit schwierig wird. Nicht nur der Verein, sondern auch eine Mehrheit der Deutschen lehnen diese Schreibweisen im Zuge der Gendrifizierung ab. Auch zahlreiche Politiker, über beinahe alle politischen Lager verteilt, haben sich bereits für die Aufhebung solcher Gendervorgaben ausgesprochen. Daher strebt Bezirksrat Sicker Gegenmaßnahmen an, welche den Schutz der deutschen Sprachen hochhalten und somit auch dem Erhalt der Kultur Rechnung tragen.“

 

Fabio Sicker, Bezirksrat

 

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Antrag