„Die Ossis ticken anders“
AfD-Bezirksrätin debattiert Wahlausgang in Sachsen und Brandenburg

Windorf. Das monatliche Treffen des AfD-Freundeskreises der Bezirksrätin Angelika Eibl stand unter dem Thema „Warum wählen die Ostdeutschen anders?“ und einer Auseinandersetzung mit der extrem Parteilichkeit von ARD und ZDF gegen die „Rechtspopulisten“, vor allem in Gestalt der AfD.
Für Bezirksrätin Angelika Eibl, die die ersten 30 Jahre ihres Lebens in der DDR verbrachte, ist das ostdeutsche Wählerverhalten im Unterschied zu dem der Westdeutschen anders zu erklären, als dies die Westparteien tun, denn die würden die Rekordergebnisse für die AfD entweder auf soziale oder infra-strukturelle Notlagen zurückführen. Abgehängte Landschaften und Dörfer gibt es auch heute im westlichen Teil von Deutschland. Die immer noch auftretende Arroganz der westdeutschen Politiker, die Ossis seien offensichtlich „politisch noch nicht richtig in der Demokratie angekommen“, sei an Dummheit und Überheblichkeit kaum zu übertreffen, sagte A.Eibl. Auch heute hat das Volk in der ,,ehemaligen DDR´´ ein feines Gespür für Lügen, Halbwahrheiten, Propaganda, Diffamierungen, Intrigen gegenüber Andersdenkenden – Meinungsfreiheit sieht 2019 anders aus! Gerade dieses ließ uns 1989 auf die Straße gehen. Heute wird jeder, der auch nur ansatzweise eine andere Meinung zu Staat, Politik, auch zur erlebten Lebensrealität in diesem Lande hat, in seiner Ausübung der Meinungsfreiheit zu demonstrieren ob im Kindergarten, (als Eltern), in der Schule, im Beruf oder anderen Lebensbereichen massiv bedroht und denunziert. Heute heißt es, überleg dir gut, was du sagst, sonst bekommst du richtig Ärger. Die Menschen trauen sich nicht öffentlich ihre Meinung kund zu tun. Dafür sind die Wahlen da. Das Ergebnis dürfte nicht überraschen. Wir ,,Ossis´´ wurden viel nationaler, deutsch-bewusster, mit Stolz auf unser Land und mit Respekt und Wertschätzung für die gesamte deutsche Kultur und Geschichte erzogen.
Heimat, Vaterlandsliebe und das ,,Wir´´ standen immer im Vordergrund im Zusammenleben der Deutschen in der DDR. Da im Westen die „Umerziehung“ durch die Amerikaner immer wieder auf ein anti-deutsches und anti-nationales Eintrichtern abzielte, dass nämlich alles, was „national“ sei, einen direkten Übergang zum Nationalsozialismus vorbereiten würde. Im Westen sei auch ständig wieder die Behauptung vom „Tätervolk“ und einem „Nazi-Gen“ der Deutschen erhoben worden. Die „Nazi-Keule“ wurde und wird bis heute, vor allem durch die linken Parteien, zur Anwendung gebracht, um den Deutschen jegliches Nationalbewusstsein auszutreiben.
Die Ossis hätten aus der berechtigten Furcht, durch die ständige unkontrollierte Zuwanderung kulturfremder muslimischer Völkerschaften ihre deutsche Identität und die deutsche Souveränität zu verlieren, vermehrt die AfD gewählt. Genau diesen Problemen, Migration und die spürbare Kulturüberfremdung durch die Islamisierung, seien die anderen Parteien im Wahlkampf systematisch ausgewichen. Dies habe auch zum rapiden Abstieg der SPD sowohl im Osten wie im Westen geführt. sagte A.Eibl.
Auf die fortgesetzte „demagogische Hetze“ aller ARD- und ZDF-Sender ging der parteilose Gast-Referent Dieter Will näher ein. Er habe einen derartig polemisch-parteilichen Umgang der Öffentlich-Rechtlichen Sendeanstalten mit irgendeiner deutschen Partei in seiner 5ojährigen politischen Laufbahn noch nie erlebt, sagte D.Will. In jeder dieser Sendung wurde – fast immer in Abwesenheit eines AfD-Vertreters — ein verbaler Rundumschlag von allen Eingeladenen, einschließlich den Moderatorinnen, gemacht, immer in der Absicht, die AfD als eine Partei „außerhalb des demokratischen Spektrums“ zu diffamieren, um sie in eine rechtsradikale Ecke, für Wähler schlichtweg nicht wählbare Partei, zu drücken. Das sei angesichts der Tatsache, dass die AfD im Bundestag und in allen Länderparlamenten in einer Rekordzeit Fuß gefasst habe,
eine dreiste Unverschämtheit für mindestens 10 Millionen Wähler, sagte D.Will. Und angesichts der viel zu zahlreichen Moderatorinnen in ARD und ZDF stellte er fest, dass Frauen inzwischen nicht nur die politische Vermittlungs-Führerschaft übernommen hätten, sondern auch die politische Meinungs-Führerschaft, mit einer auffällig parteilichen Tendenz gegen alles „Rechte“, speziell der AfD.

 

Angelika Eibl