Die Bezirksräte Angelika Eibl und Fabio Sicker trafen sich mit der Krankenhaus- und Pflegedienstleitung, sowie Ärzten zu einem Kennenlernen beim Gespräch im Landshuter Bezirkskrankenhaus.
Anwesend waren – Herr Prof. Dr. Spießl ( ärztlicher Direktor ) – Herr Able ( stellv. Pflegedirektor ) – Herr Dr. Unger ( Oberarzt ) sowie – Herr Eichmüller ( Krankenhausdirektor )
Das Bezirkskrankenhaus in Landshut ist ein modernes Krankenhaus mit hoher Fachkompetenz auf dem Gebiet der Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik jeder Altersgruppe. Die Klinik umfasst eine Vielzahl von Berufsgruppen wie Ärzte, Psychologen, Sozialpädagogen, Ergotherapeuten, Bewegungs- und Kreativtherapeuten, um eine intensive und multidimensionale Behandlung gewährleisten zu können. Die Aufgaben der Pflegenden ist es, dass die Patienten während ihres Aufenthalts möglichst normal leben. Ziel ist es, nach der Entlassung den Alltag wieder zu bewältigen und mit der Erkrankung gut umzugehen. Wichtig ist hier der Ansatz der Bezugspflege. Dies heißt jeder Patient hat einen Pflegenden, der sich um die Pflegemaßnahmen und die gesamte Planung in die Gesamtbehandlung mit einbringt. Zur Klinik gehören 10 Stationen mit insgesamt 210 Betten, Einer Tagesklinik mit 20 Betten sowie eine Institutionsambulanz.
Bei einem abschließenden Rundgang durch die Klinik und dem Gelände fiel die Helligkeit und die grünen Schutzzonen im Freien auf.
Sporthalle sowie viele Beschäftigungstherapien – malen, basteln, töpfern um nur einige zu nennen, stehen auf dem Therapieplan. Die Dauer des Aufenthaltes in der Klinik hat sich geändert. Heute bleiben die Patienten durchschnittlich 21 Tage – früher waren es auch mehrere Monate.
Personalmangel ist zur Zeit nicht gegeben. Nur die Chefarztstelle muss neu besetzt werden.
Sorge bereitet die Aufnahme mancher Patienten für die anschließende weitere Betreuung. Es fehlen Einrichtungen, wo Patienten untergebracht werden können, wenn sie Landshut verlassen.

Angelika Eibl, Bezirksrätin